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E-Glasfasern

E-Glasfasern sind lange, dünne Fasern die aus Glas bestehen. Um diese zu produzieren, erhitzt man Glas und zieht es – sofern es geschmolzen ist – zu dünnen Fäden. Den Herstellungsprozess bezeichnet man als sogenanntes Schmelzspinnverfahren. Hierbei fließt die heiße Glasmasse durch eine Platinspinnplatte, versehen mit hunderten Düsenbohrungen. Mit einer Geschwindigkeit von von ca. 3 Kilometer pro Minute entstehen mithilfe der Schwerkraft dünne, sehr flexible und dennoch extrem bruchsichere Glasfasern.

Mit ihrer besonderen Eigenschaften (extrem alterungs- und witterungsbeständig; nicht brennbar) und Verwendungsmöglichkeiten gehören Glasfasern zu den wichtigsten Konstruktionswerkstoffen die uns zur Verfügung stehen.

Das daraus hergestellte Gewebematerial eignet sich aufgrund seiner Vielseitigkeit und dem geringen Gewicht optimal für alle industriellen Anwendungen. Für Schweißerdecken eignet sich die Glasfaser ganz besonders, da sie nicht nur von hoher Festigkeit, sondern auch von einer äußerst resistenten Feuerbeständigkeit verfügt. Somit brennt es nicht und fördert in keinster Weise Verbrennungen jedweder Art. Darüber hinaus sind sie feuchtigkeitsbeständig – das bedeutet, dass sie keine Feuchtigkeit aufnehmen und sich somit weder physikalisch noch chemisch verändern lassen.

Ein aus Glasfasern gefertigtes Gewebe in Textilform ist aus diesen Gründen Ihr idealer Begleiter zum Schutz gegen Funkenflug, Strahlungshitze oder gar Metallspritzer. Die Festigkeit des Glasfasergewebes kann unidirektional oder bidirektional sein, bietet also Schutz in alle Richtungen.

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